Endingen

Wappen und Rathaus Endingen

Besitzverhältnisse: Üsenberger, nach deren Aussterben 1369 an Österreich, nach dem Konstanzer Konzil 1415 – 1425 reichsunmittelbar, dann bis 1470 an Schnewlin von Landeck verpfändet, danach österreichische Landstadt (Rathaus 1527, Abb. oben rechts). Zu Endingen gehörte auch Wyhl: Zunächst bei der Landvogtei Kirnburg, 1736 zur Stadt Endingen.

Wappen: In gespaltenem Schild vorn in Rot ein silberner Balken (Wappen Österreichs), hinten in Blau ein silberner Flügel (Wappen der Üsenberger, Abb. oben links).

Grenzsteine der Stadt Endingen

A: Abbildungen von den Grenzen ∆ (Dreimärker) Endingen/Schelingen (Herrschaft Lichteneck: Grafen von Tübingen) /Balingen (Baden) von 1567 mit einem Rebmesser, B: ∆ Endingen/Schelingen (Herrschaft Lichteneck: Garnier) /Amoltern (Kondominat) von 1665, heute im Museum in Endingen, C: gegenüber Riegel (Teilherrschaft) von 1729, D: Schelingen (Herrschaft Lichteneck: Grechtler) von 1750.
E: Grenze gegenüber Balingen (Baden) 1758, F: Schelingen (Herrschaft Lichteneck: Grechtler) von 1758, G: Bahlingen (Baden) von 1758, H: Bahlingen (Baden) 1758.

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