Gebiet im nördlichen Breisgau (Herrschaftsmittelpunkt Burg Kirnburg bei Bleichheim), seit 1298 unter (teils bestrittener) habsburgischer Oberhoheit, 1344 Üsenberg, 1352 – 1368 bei Baden-Hachberg, 1369 endgültig vorderösterreichisch, häufig verpfändet (1424 Stadt Straßburg, 1515 Hürnheim, 1545 Baumgarten), ab 1564 österreichische Kameralherrschaft und von Vögten verwaltet (Sitz Kenzingen; nach Ausscheiden der Stadt Kenzingen aus der Herrschaft 1744 Hauptort Herbolzheim, das Amtshaus [in der Eisenbahnstraße, Abb. links] und der Wohnsitz der Amtsleute blieb aber weiterhin in Kenzingen.
Grenzsteine der Landvogtei Kirnburg: