Benediktinerkloster (Barocker Neubau 1738, Abb. links), Gründung durch den heiligen Trudpert im 7. Jh., Vögte waren zunächst die Herren von Staufen, ab 1277 die Habsburger. Um das Kloster bildete sich die Stadt Münster, die 1349 von Freiburg im Streit um den Silberbergbau zerstört wurde. Ortsherrschaft des Klosters über die heute vereinte Gemeinden Ober- und Untermünstertal.
Zu St. Trudpert gehörten auch Tunsel, das 1256 (Frohnhof) bzw. 1481 (Burghof, von den Herren von Staufen) an das Kloster gelangte, die es durch Vögte verwalteten (Pfarrhaus 1769, Abb. H unten), und (sozusagen auf dem Weg dahin) Schmidhofen.
Grenzsteine des Klosters St. Trudpert:
Literatur:
Lange, Manfred: Wenn Grenzsteine reden könnten, Badische Zeitung (Markgräflerland) vom 05.04.2011