St. Märgen

Augustinerchorherrenkloster seit 1118. Nach dem Niedergang wurde das Kloster 1370 mit dem Augustinerchorherrenkloster in Freiburg vereint und 1462 alle Besitzungen an Freiburg verkauft. 1699 Wiedergewinnung des Meierhofes und der Dorfherrschaft St. Märgen durch das Kloster und Wiederaufbau der Klostergebäude nach der Zerstörung 1704 im Spanischen Erbfolgekrieg, seit 1770 Mitglied des Prälatenstandes der vorderösterreichische Landstände.

Kloster St. Märgen (links). Grenzsteine mit Abtsstab und den Buchstaben S.M. (St. Märgen). A: Im Klostermuseum ist ein Exemplar eines Marksteines der wiedergewonnenen Ortsherrschaft erhalten; B: im Ort Wyhl ein restauriertes Exemplar an einer ehemaligen Klosterbesitzung St- Märgens.

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