Nordöstlichstes Gebiet des vorderösterreichischen Breisgaus um Triberg und Furtwangen. Besitzverhältnisse: Herren von Triberg, 1325 Herren von Hohenberg, 1355 an Habsburg, bis 1654 häufig verpfändet (Baden-Hachberg 1372 – 1396, Fürstenberger, Villingen, Kloster St. Georgen, 1563 Lazarus von Schwendi), danach als österreichische Kameralherrschaft von Vögten verwaltet (Verwaltungssitz: Amtshaus Triberg, Ende 17. Jh., Abb. links).
An der Grenze zur ebenfalls habsburgischen Landvogtei Kastel- und Schwarzenberg findet sich am Brend ein Grenzstein (Abb. links Vorder- und Rückseite) zwischen den Gemeinden Obersimonswald (wahrscheinlich später hinzugefügte Bezeichnung GO) und Furtwangen (GF), der zur Bezeichnung der Landvogteien im oberen Teil ein „W“ (wie Waldkirch für die Herrschaft Kastel- und Schwarzenberg) bzw. ein „T“ (für Landvogtei Triberg) aufweist.