Klöster im Breisgau

Klöster waren seit dem Mittelalter Zentren des geistigen und kulturellen Lebens. Adlige übernahmen über die Klöster ein Schirm- oder Kastvogtei zum (militärischen) Schutz und zur Ausübung der Gerichtsbarkeit und anderer weltlicher Aufgaben, dafür mussten die Klöster Abgaben leisten. Im Gegensatz zu den reichsunmittelbaren Klöstern (wie z.B. Gengenbach, Salem) unterstanden die Klöster im Breisgau der habsburgischen Verwaltung und waren somit „landsässig“. Zusammen mit den Geistlichen Ritterorden bildeten sie die „Prälatenbank“ der vorderösterreichischen Landstände.

An die 15 Klöster im Breisgau hatten Grundbesitz, der durch Grenzsteine markiert wurde. Informationen sowie viele Abbildungen finden sich hier.

 

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