Bräunlingen

Wappen und Rathaus Bräunlingen

Besitzverhältnisse: Zähringer, 1218 Fürstenberger, 1295 Stadtrecht, 1304 an Habsburger abgetreten, 1369 erneuertes Stadtrecht (Rathaus 1669, Abb. oben rechts). 1415 – 1425 freie Reichsstadt, dann zurück an Habsburg. Das Territorium der Stadt war komplett von dem der Fürstenberger umgeben, an die sie 1444 bis 1492 verpfändet war und mit denen sie auch in der Folge in langjährigem Rechtsstreit lag. Das Territorium umfasste auch Hubersthofen und erstreckte sich bis Eisenbach.

Wappen: In Gold ein roter Löwe (Wappen der Grafen von Habsburg, Abb. oben links aus dem Innenhof des Rathauses in Rheinfelden) wie es auch die Stadt Laufenburg verwendete, Bräunlingen soll das Wappen aber schon vor der Habsburger Zeit benutzt haben.

Grenzsteine der Stadt Bräunlingen:

Die Grenzsteine gegen das die Stadt Bräunlingen ganz umgebende Fürstentum Fürstenberg (FF) sind meist einfach, zum Teil auf großen unbehauenen Steinen, ohne Wappen und mit STB für Stadt Bräunlingen bezeichnet. A: gegenüber Vöhrenbach 1722, B: gegenüber Vöhrenbach 1742, C: gegen Wolterdingen unbekannten Datums und D: gegen den sogenannten Oberwald von Donaueschingen 1742.
Weitere Grenzsteine der Stadt Bräunlingen: E,F: gegenüber dem sogenannten Oberwald von Donaueschingen von 1742.

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