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Hier finden Sie Informationen zum Breisgau in vorderösterreichischer Zeit (1368 – 1806) und Abbildungen von vielen Grenzsteinen aus dieser Periode.

Der Breisgau war vor 1800 ein Flickenteppich aus kleinen und kleinsten Herrschaften, die durch – häufig wappentragende – Grenzsteine gegenüber den Nachbarterritorien abgegrenzt waren. Es ist sehr erstaunlich, dass sich auch heute noch von fast allen dieser ca. 250 Territorien Grenzsteine aus dem 16. bis 18. Jahrhundert finden lassen.

Wappentragende Grenzsteine im Dreiländereck: Beispiele (von links nach rechts) von den Gemarkungen in Niederrimsingen (D) – ehemals zur vorderösterreichischen Stadt Breisach gehörend -, Böttstein (CH) – ehemals bei der “gemeinen” Eidgenössischen Herrschaft Baden – und Rumerheim-le-Haut (F) – ehemals bei einer bisher nicht identifizierten Adelsherrschaft unter vorderösterreichischer Oberhoheit.
Flickenteppich im Dreiländereck zwischen Straßburg-Basel-Schaffhausen um 1790 (-> zur Karte)