Olsberg (Hortus Dei)

Kloster Olsberg

Zisterzienserinnenkloster gegründet 1234, zunächst unter Aufsicht von Kloster Lützel/Lucelle (Elsaß), ab 1753 Kloster Tennenbach, Schirmvogtei bei Habsburg. Klosterneubau 1670/1757 (Abb. links). Ortsherrschaft über das Dorf Olsberg. Das Kloster wurde auch Hortus Dei (Garten Gottes) genannt.

Das Wappen des Klosters war der rot-weiß-geschachtete Zisterzienserbalken („Berhardswappen“), wie bei anderen Zisterzienserklöstern auch (siehe Günterstal, Tennenbach, Wonnental, Lucelle).
A,B: Erhalten sind Grenzsteine der Äbtissin Franziska von Eptingen (gest. 1707) gegenüber Hersberg (Kanton Basel, A) und Nusshof (Kanton Basel, B) mit dem Zisterzienserbalken in 1 und 4, sowie dem Wappen der Eptinger (seitlich fliegender Adler) in 2 und 3. C,D: An der Grenze zu Hersberg (Kanton Basel), sowie an einem von Basel beanspruchten Waldstück nahe Kaiseraugst mit der Bezeichnung STO („Stift Olsberg“)

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Literatur:

Aargau Karten Online Inventar: https://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?id=138790

Aargau Karten Online Inventar: https://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?id=138785