Oberried

Klosterkirche in Oberried

Eine Gründung der Zisterzienserinnen aus Günterstal zunächst im heutigen St. Wilhelmer Tal, 1252 Übergang an den Orden der Wilhelmiten, Kastvogtei seit 1495 bei der Stadt Freiburg (Klosterneubau 1678 in Oberried nach Zerstörung durch die Franzosen im St. Wilhelmer Tal, Abb. links), 1724 von St. Blasien übernommen. Das Territorium reichte von der Halde über St. Wilhelm und Oberried bis zum Kappeler Tal.

Grenzsteine der Herrschaft Oberried:

Die Grenzsteine zeigen einen Hirtenstab (?) vor dem springenden Hirsch und somit eine Variation des üblichen Wappen des Klosters St. Blasien. A: an der Grenze zur Talvogtei der Stadt Freiburg von 1740; B,C,D: an der Grenze zum Zastlertal (Freiherren von Neveu) von 1747, bezeichnet mit „G.O.“ Gemeinde Oberried und „St.B.“ St. Blasien; E: eine moderne Kopie der vorangegangenen am Klostergarten in Oberried.

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