Neue Landesgrenzsteine 1790

Erst 1790 – ein Jahr nach der französischen Revolution, 16 Jahre vor dem endgültigen Ende Vorderösterreichs – tauchen neue Grenzsteine – sämtlich an den Grenzen zur Markgrafschaft Baden – auf, die im oberen Teil das Wappen Österreichs/Habsburg und im unteren Teil dasjenige der landsässigen Herrschaft aufweisen.

A: Zell im Wiesental (Wappen Schönau)/ Steinen (Baden), B: ∆ Zell (Wappen Schönau)/Schönau (Wappen St. Blasien)/Steinen (Baden), C: Föhrental (Wappen Wessenberg)/ Denzlingen (Baden), D: Kloster St. Trudpert / Neuenweg (Baden), sämtlich von 1790
E: Bellingen (Wappen Andlau) / Hertingen (Baden), F: Liel (Wappen Freiherren von Baden) / Hertingen (Markgrafschaft Baden), G: Waltershofen (Wappen Kageneck) / Opfingen (Baden) – in neumodisch klassizistischen Design – , H: Rheinweiler (Wappen Rotberg) / Klein-Kembs (Baden), sämtlich von 1790

< Seite >