Zisterzienserinnenkloster meist adliger Frauen (seit 1224) unter Aufsicht des Klosters Tennenbach, Vögte aus dem regionalen Adel (Schnewlin u.a). Klosterneubau 1728 (Abb. links). Zum Kloster Günterstal zählten die Ortsherrschaften Neuhäuser, (FR)-Mundenhof (seit Mitte 18 Jh. Gerichtsbarkeit bei Umkirch), Grezhausen (seit 1245).
Wappen: „Bernhardwappen“ (oder sog. Zisterzienserbalken: in Silber und Rot in zwei Reihen geschachteter Schrägbalken) in 2 und 3, G für Günterstal in 1 und 4 (vgl. Zisterzienserkloster Tennenbach und Wonnental)
Grenzsteine des Kloster Günterstal:
In Günterstal selbst (und Neuhäuser) konnten keine Grenzsteine ausfindig gemacht werden, gegen Merzhausen erscheint auf einem Grenzstein Mitte des 18. Jahrhunderts sogar das Freiburger Wappen (Freiburg: Grenzstein F).