In der Zeit der Kreuzzüge gegründet, hatten sich die Ritterorden militärische und caritative Aufgaben gestellt. Ihre Mitglieder stammten aus dem Adel. In der Region hatten Johanniter (Malteser) und der Deutsche Orden einige Ortsherrschaften inne, die auch mit Grenzsteinen ausgestattet wurden. Die beiden Orden waren in der Prälatenbank der vorderösterreichsichen Landstände vertreten, Habsburg beanspruchte die Landeshoheit, faktisch waren sie aber nahezu unabhängig.