Buchholz

Schloss Buchholz

Die Herrschaft Bucholz war ein Meiertum des Klosters St. Margarethen in Waldkirch, 1316 kam es an die Linie Kastelberg der Schwarzenberger (siehe auch vorderösterreichische Landvogtei Kastel- und Schwarzenburg); zwischenzeitlich bei Baden, 1550 an die Herren von Aue, 1577 an Österreich, das es an unterschiedliche Besitzer weitergibt, zuletzt 1720 an Franz Anton Bayer (Schloss 1760, Abb. links).

Wappen Bayer

Franz Anton Bayer war Kaiserlicher Rat und Bürgermeister von Freiburg und wurde 1714 von den Habsburgern geadelt (Wohnhaus in Freiburg 1711), 1720 kam er an die Herrschaft in Buchholz. Wappen: in den Feldern eins und vier des in vier Teile gespaltenen Wappenschildes in roter Farbe jeweils einen mit drei schwarzen Bienen belegten silbernen Balken. Die beiden anderen Felder zeigen auf Goldgrund je einen schwarzen Widder. Im Herzschild springt auf einem grünen Dreiberg ein Hirsch (Abb. links von der Schlossmauer in Buchholz).

A: Wappen der Bayer. B-D: auf den Grenzsteinen gegen Sexau (Baden) ist lediglich die Jahreszahl 1757 und BH für Buchholz verzeichnet; wappentragende Steine konnten nicht ausfindig gemacht werden.

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